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MEIS

Nationalmuseum des italienischen Judentums und der Shoah
MEIS
Die Dauerausstellungen des Meis:

>JUDEN. EINE ITALIENISCHE GESCHICHTE“ Die Dauerausstellung des MEIS, die regelmäßig ergänzt und überarbeitet wird, erzählt die Geschichte und Erfahrung der Juden in Italien. Von den ersten Zeugnissen im alten Rom führt die Ausstellung bis zur Renaissance und zur kulturellen Blüte der Halbinsel. Begegnungen, Konfrontationen, Alltag und Austausch werden durch Objekte, künstlerische Arbeiten, multimediale Installationen, Videos und den virtuellen Leitfaden der Experten dargestellt.

> 1938: DIE VERWEIGERTE MENSCHLICHKEIT
Dauerausstellung von Giovanni Grasso und Paco Lanciano
Durch die Verwendung von Multimedia-Installationen, in denen alte Bilder, Filme und Dokumente gesammelt werden, schafft „1938: Die verweigerte Menschlichkeit“ eine eindringliche Erfahrung, die es dem Besucher ermöglicht, mit dem Drama der Rassengesetze, der sozialen Ausgrenzung, der NS-faschistischen Verfolgung und Vernichtung in Kontakt zu treten. Die Erzählung beginnt mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, an dem die Juden neben allen anderen Italienern teilnehmen. Die Geschichte geht weiter, 1922 führt Benito Mussolini den Marsch auf Rom an. 1933 setzte sich der Nationalsozialismus durch und 1938 änderte sich alles: Ende Juli verbreitete sich das von italienischen Wissenschaftlern unterzeichnete Manifest der Rasse, im September wurden die „Bestimmungen zur Verteidigung der Rasse in der faschistischen Schule“ veröffentlicht und im November die sogenannten Gesetze zum Schutz der Rasse.
Die Räume unterteilen den insgesamt rund 45-minütigen Rundgang in verschiedene thematische Gruppen: von der Dokumentation zu Rassengesetzen über die Rekonstruktion einer Schulklasse und den Ausschluss von den Schulbänken bis hin zu Deportations- und Vernichtungslagern.

Der Weg wird bei MEIS durch die ortsspezifische Installation des international bekannten israelischen Künstlers Dani Karavan bereichert, die geschaffen wurde, um an die italienische Erfahrung der Shoah zu erinnern.
> „DER GARTEN DER FRAGEN“. Sofort beim Betreten des MEIS, wird man vom „Garten der Fragen“ begrüßt: einem grünen Labyrinth, wo jüdische Speisevorschriften, biblische Pflanzen und ihre symbolische Bedeutung sowie die verschiedenen überlieferten traditionellen Rezepte entdeckt werden können.

Eröffnung

Von Dienstag bis Sonntag 10.00-18.00. Montags geschlossen.

Schließtage

  • Montag

Preis

Euro 8,00. Reduzierten: Euro 6,00 (6-18 Jahre).

Für Kinder unter 6 Jahren, Behinderte, Journalisten, Soldaten, Touristenführer, ICOM-Mitglieder freier Eintritt.

Freier Entritt mit der Touristenkarte MyFeCard

Frei

  • Kinder bis 6 Jahre
  • Disabled persons with one accompanying person
  • Journalisten
  • Conscripts
  • Tourist guides
zuletzt verändert: 20.03.2024 12:37
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